Was
wird bei einer Therapie bei Katzen "gemacht"?
Ersteinmal
ist es natürlich ganz anders als bei uns Menschen. Man kann
die Tiertherapie also nicht mit Sitzungen bei einem Psychiater
vergleichen.
Der
erste Schritt ist immer eine genaue Analyse des Problems. Dazu
sind meist 1-2 Stunden notwendig (in ein-zelnen Fällen auch
mal mehr). Ich komme zu Ihnen nach Hause (bei Katzen versteht
sich das von selbst). Außer, dass ich mir das Problemverhalten
selbst anschauen möchte (voraus-gesetzt es ist provozierbar)
werde ich, nachdem Sie mir zunächst das/die Problem/e geschildert
haben, viele Fragen stellen. Damit bekomme ich ein Bild davon,
was mögliche Ursachen sein können und wie man das Ver-halten
in Ihrem speziellen Fall wieder in die richtigen Bahnen lenken
kann. Bevor ich Sie wieder verlasse werde ich Ihnen schon erste
Ratschläge geben, die Sie sofort in die Tat umsetzen können
- die Therapie hat somit schon begonnen.
Dann
erstelle ich Ihnen einen Therapieplan, wo nochmals alle
wichtigen Punkte aufgeführt sind, die es gilt um-zusetzen.
So nach dem Motto: "tun Sie dies und das, aber machen Sie
auf keinen Fall jenes, trainieren Sie in Ihnen vorgeführter
Form in den nächsten so und so Wochen das und das".
Falls
erforderlich werden wir weitere Sitzungen zusammen abhalten, damit
ich Ihnen bei bestimmten Therapie- oder Trainingsmethoden
helfen kann (ich zeige Ihnen genau wie alles funktioniert). Wenn
Sie dann soweit sind, dass Sie die Therapie sehr gut allein
fortsetzen können, und es sich auch zutrauen ohne meine Hilfe
durchzuführen, wird der Kontakt telefonisch weitergeführt
(Sie berichten mir Fortschritte oder falls es doch noch Fragen
oder Schwierigkeiten gibt stehe ich gerne mit Rat und Tat zur
Seite).
Ein
wenig "Verrücktheit" schadet nie |
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oder
was meinen Sie???
